Code of Conduct

Der Ver­hal­tens­ko­dex der SCHOLL­GLAS Un­ter­neh­mens­grup­pe

Mit die­sem Code of Con­duct be­zweckt die Scholl­glas-Un­ter­neh­mens­grup­pe, die nach ih­rem Ver­ständ­nis not­wen­di­gen Grund­sät­ze für ih­re ge­schäft­li­che Tä­tig­keit nä­her fest­zu­le­gen. Grund­sät­ze zu ethi­schen und recht­li­chen Stan­dards sind im Ge­schäfts­le­ben un­ab­ding­bar und müs­sen auf al­len Ebe­nen nach­ge­lebt wer­den.

Die­ser Code of Con­duct gilt für al­le Un­ter­neh­men der Scholl­glas-Un­ter­neh­mens­grup­pe (Scholl­glas).

 

1.  Ein­hal­tung von Recht und Ge­setz

Scholl­glas hält sich an die gel­ten­den Ge­set­ze und recht­li­chen Vor­schrif­ten in al­len Län­dern, in de­nen Scholl­glas ge­schäft­lich tä­tig ist. Hier­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re die an­er­kann­ten men­schen­recht­li­chen Re­ge­lun­gen, das Ar­beits­schutz­recht, das An­ti-Kor­rup­ti­ons­recht, das Da­ten­schutz­recht, das Wett­be­werbs­recht, das Kar­tell­recht und das Um­welt­recht.

 

2.  Ver­mei­den von In­ter­es­sen­kon­flik­ten

Scholl­glas ach­tet dar­auf, In­ter­es­sen­kon­flik­te mög­lichst zu ver­mei­den. So­weit sich In­ter­es­sen­kon­flik­te er­ge­ben könn­ten, wird Scholl­glas ver­su­chen, der­ar­ti­gen In­ter­es­sen­kon­flik­te im je­wei­li­gen Ein­zel­fall mit Vor­sor­ge­maß-nah­men zu be­geg­nen, um de­ren Ent­ste­hen be­reits zu ver­hin­dern. 

 

3.  Fai­rer Wett­be­werb

Scholl­glas wird ei­nen ehr­li­chen, fai­ren, ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten und auf Leis­tung be­ru­hen­den Wett­be­werb nach­le­ben.

We­der wer­den von Scholl­glas un­zu­läs­si­ge Wett­be­werbs­prak­ti­ken noch un­zu­läs­si­ge kar­tell­recht­li­che Ab­spra­chen ge­trof­fen oder to­le­riert. 

Auch to­le­riert Scholl­glas kei­ne ak­ti­ve oder pas­si­ve Be­ste­chung oder Vor­teils­an­nah­me.

Kor­rup­ti­on und un­zu­läs­si­ge For­men po­li­ti­scher Ein­fluss­nah­me wer­den von Scholl­glas nicht ge­dul­det oder un­ter­stützt. Nur aus der Tra­di­ti­on ge­wach­se­ne Ge­schen­ke zu be­son­de­ren An­läs­sen in ge­rin­gen Um­fang wer­den to­le­riert.

Straf­ba­re Ta­ten im Wett­be­werb wer­den von Scholl­glas nicht to­le­riert.

 

4.  Geld­wä­sche­prä­ven­ti­on

Scholl­glas hält al­le ein­schlä­gi­gen ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen zur Geld­wä­sche­prä­ven­ti­on ein und be­tei­ligt sich nicht an Geld­wä­sche­ak­ti­vi­tä­ten.

 

5.  Gleich­be­hand­lung und Nicht­dis­kri­mi­nie­rung

Scholl­glas för­dert Viel­falt im Un­ter­neh­men und dul­det grund­sätz­lich kei­ne Un­gleich­be­hand­lung oder Dis­kri­mi­nie­rung bei der An­stel­lung und Be­schäf­ti­gung von Mit­ar­bei­tern (ILO-Kon­ven­tio­nen Nr. 100 und Nr. 11). Nur ein sach­li­cher Grund kann im Ein­zel­fall ei­ne Un­gleich­be­hand­lung recht­fer­ti­gen, so­weit dies der ge­setz­li­chen Re­ge­lung ent­spricht.

 

6.  Ar­beits­schutz / Zwangs­ar­beit

Scholl­glas lehnt Kin­der­ar­beit strikt ab und hält die je­weils an­wend­ba­ren Be­stim­mun­gen zum Ver­bot von Kin­der­ar­beit ein (ILO-Kon­ven­tio­nen Nr. 138 und Nr. 182).

Scholl­glas to­le­riert kei­ne Zwangs­ar­beit in ir­gend­ei­ner Form und setzt kei­ne Art von Zwangs­ar­beit ein (ILO-Kon­ven­tio­nen Nr. 29 und Nr. 105).

Auch stellt Scholl­glas si­cher, dass die Ar­beit­neh­mer kei­ner un­mensch­li­chen oder er­nied­ri­gen Be­hand­lung, kör­per­li­chen Be­stra­fung oder ähn­li­chen Aus­wir­kun­gen aus­ge­setzt wer­den.

Die Si­cher­heit von Men­schen, ins­be­son­de­re den Mit­ar­bei­tern ge­gen­über, ist für Scholl­glas wich­tig.

Des­halb bie­tet Scholl­glas ein si­che­res und ge­sun­des Ar­beits­um­feld, si­che­rungs­re­le­van­te Maß­nah­men so­wie die Si­cher­heit ih­rer Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen.

Scholl­glas be­sei­tigt und mi­ni­miert, so­fern mög­lich und ver­tret­bar, al­le Ge­fah­ren im Ar­beits­um­feld, wo­bei dies auf der Grund­la­ge des all­ge­mei­nen Kennt­nis­stan­des im Be­reich Si­cher­heit und Ge­sund­heits­schutz für die je­wei­li­gen Tä­tig­keits­sek­to­ren von Scholl­glas er­folgt.

Scholl­glas hält die je­weils an­wend­ba­ren Ge­set­ze und Stan­dards zum Ar­beits­schutz und zur Ar­beits­zeit ein.

 

7. Ar­beit­neh­mer­rech­te

Scholl­glas ach­tet in Über­ein­stim­mung mit der je­wei­li­gen na­tio­na­len Ge­setz­ge­bung die Rech­te der Mit­ar­bei­ter, ei­ne Ar­beit­neh­mer­ver­tre­tung durch freie Wahl zu bil­den und Kol­lek­tiv­ver­hand­lun­gen für die Mit­ar­bei­ter zu füh­ren so­wie für den Schutz der Rech­te der Mit­ar­bei­ter in den je­wei­li­gen Ver­bund­un­ter­neh­men ein­zu­tre­ten.

Scholl­glas ent­lohnt die Mit­ar­bei­ter an­ge­mes­sen und in Über­ein­stim­mung mit den je­wei­li­gen na­tio­na­len Ge­set­zen und Stan­dards.

So­weit mög­lich und ver­tret­bar, lässt Scholl­glas Ar­beits­leis­tun­gen auf der Grund­la­ge ei­nes re­gu­lä­ren Ar­beits­ver­hält­nis­ses ver­rich­ten, wie es durch die je­wei­li­gen na­tio­na­len Ge­set­ze fest­ge­legt wird.

 

8.  Nach­hal­tig­keit und Um­welt­schutz

Scholl­glas hält sich an al­le re­le­van­ten um­welt­recht­li­chen Ge­set­ze und die ak­tu­el­len Um­welt­stan­dards.

Scholl­glas ist sich be­wusst, dass ei­ne Nach­hal­tig­keit der Pro­duk­ti­on und der Ge­schäfts­tä­tig­keit, so­weit mög­lich und ver­tret­bar, er­reicht wer­den soll­te.

In die­sem Rah­men strebt Scholl­glas an, mög­lichst wie­der­ver­wert­ba­re Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln, Ab­fäl­le zu ver­mei­den oder die­se vor ei­ner mög­li­chen Ent­sor­gung best­mög­lich zu ver­wer­ten, und, so­weit mög­lich und ver­tret­bar, sorg­sam mit Res­sour­cen, wie z.B. Was­ser und En­er­gie, um­zu­ge­hen und den Res­sour­cen­ein­satz fort­lau­fend zu op­ti­mie­ren.

Scholl­glas hält al­le ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen, Richt­li­ni­en und Ver­ord­nun­gen im Be­reich der re­gu­lier­ten Sub­stan­zen, wie z.B. die REACH-Richt­li­nie, die RoHS-Richt­li­nie, die CLP-Ver­ord­nung usw., ein.

Im Hin­blick auf sog. Kon­flikt­mi­ne­ra­li­en hält Scholl­glas die ein­schlä­gi­gen ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen und Ver­ord­nun­gen eben­falls ein, wie z.B. die EU-Kon­flikt­mi­ne­ra­li­en­ver­ord­nung (Ver­ord­nung (EU) 2017/821), der US-ame­ri­ka­ni­sche Dodd-Frank Act usw.

 

9.  Pro­dukt­si­cher­heit

Die Si­cher­heit, Zu­ver­läs­sig­keit, Qua­li­tät und Leis­tung der Pro­duk­te ist für Scholl­glas we­sent­lich.

Al­le Pro­duk­te von Scholl­glas müs­sen des­halb den na­tio­nal und in­ter­na­tio­nal ge­setz­lich fest­ge­leg­ten Nor­men, den tech­ni­schen Nor­men wie z.B. den DIN-Nor­men und Ver­bands­nor­men, so­wie den in­ter­nen Qua­li­täts-richt­li­ni­en ent­spre­chen.

 

10.  Ver­trau­lich­keit und Da­ten­schutz

Scholl­glas be­ach­tet al­le ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen zum Da­ten­schutz.

Die Ver­trau­lich­keit von Be­triebs- und Ge­schäfts­ge­heim­nis­sen wird durch Scholl­glas und de­ren Mit­ar­bei­ter ge­wahrt.

 

11.  Ex­port/Im­port und Sank­tio­nen

Im Hin­blick auf die welt­wei­te Ge­schäfts­aus­rich­tung ach­tet Scholl­glas auf die Ein­hal­tung al­ler je­weils be­ste­hen­den Ge­set­ze und Ver­ord­nun­gen für den Im­port und Ex­port von Gü­tern, Dienst­leis­tun­gen und In­for­ma­tio­nen so­wie der an­wend­ba­ren Em­bar­gos und Sank­tio­nen.

 

 

Bar­sin­g­hau­sen, den 24.11.2023

 

Scholl­glas Hol­ding- und Ge­schäfts­füh­rungs­ge­sell­schaft mbH

 

 

Gün­ter Wei­de­mann

Ge­schäfts­füh­rer

 

Ralf Lu­de­wig

Ge­schäfts­füh­rer

 

Sven Völl­mer

Ge­schäfts­füh­rer

 

Mi­cha­el Stock

Ge­schäfts­füh­rer

 

Gui­do Stei­mann

Ge­schäfts­füh­rer

 

In­golf Rüp­ke

Ge­schäfts­füh­rer

 

Ber­nard Pav­lic

Ge­schäfts­füh­rer

 

Alex­an­der Loth

Ge­schäfts­füh­rer                                       

 

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